Die neue Hochvoltbatterie für HARRI ist ein vollständig in unserem Unternehmen entwickelter Prototyp. Für dieses Projekt haben unsere internationalen Entwickler all ihre Kompetenzen zusammengeführt: von der elektrischen Auslegung und Mechanik über Konstruktion und Software-Entwicklung bis hin zu Aufbau und Test. Aktuell wird der Prototyp in unserem eigenen und neu gebauten Hochvolt-Batterieprüfzentrum (HVPZ) mit Klimakammer für die Serienfreigabe getestet.
Eigene Batterie-Entwicklung
Das neu entwickelte Batteriesystem ist skalierbar und besteht aus mehreren Batteriemodulen sowie dem Batterie-Management-System – der Schnittstelle zum Fahrzeug und zur Cloud. Die Batterie stellt die Energie für Fahrzeugantrieb und Bordnetz zur Verfügung. Ihre Module setzen sich aus mehreren Lithium-Ionen-Zellen mit hoher Energiedichte zusammen. Sie sind deutlich leichter und kompakter als die bislang eingesetzte und auf dem Markt verfügbare Technologie. Ihre sensorermittelten Temperatur- und Spannungsdaten werden an das Batterie-Management-System weitergeleitet. Mit eigens entwickelten Software-Algorithmen stellen unsere Ingenieure sicher, dass die Batteriezellen im optimalen Temperatur- und Spannungsbereich betrieben werden.
Schnittstelle zur Cloud
Vom Batterie-Management-System werden die Batteriedaten an die Fahrzeugdisplays weitergeleitet. Über die Cloud stehen diese Daten für Smartphone-Apps sowie für die Kommunikation mit intelligenten Ladesäulen zur Verfügung.
HARRIs Batteriesystem erfüllt die funktionalen Sicherheitsanforderungen gemäß ISO 26262 ebenso wie die Qualitätsvorgaben von Automotive SPICE.
Integrierte Lösungen:
- Mechanische und elektrische Konstruktion
- Entwicklung von Testspezifikationen und Vorabinbetriebnahme
- Aufbau HV-Batterie
- Test (Batterieprüfstand und Klimakammer)
- Software für Batterie-Management-System