Unter enger Zusammenarbeit von Simulation und Versuch werden maßgebende Komponenten der Fahrzeugfront entwickelt. Dabei werden verschiedenste Lösungsvorschläge untersucht, um eine effiziente Mensch-Fahrzeug-Interaktion zu ermöglichen. Die Herausforderung besteht in der interdisziplinären, teils auch konträren Auslegung von Fahrzeugstrukturen, die im Einklang mit der Belastbarkeit des Menschen stehen.
Im Konvergenzprozess Design zu Technik werden notwendige Deformationsräume geschaffen und hinsichtlich einer effizienten Ausnutzung für den Impakt ausgelegt. Crashaktive Systeme, wie aufstellende Frontklappen, ermöglichen es dabei, den Konflikt zwischen sportlichem Design und Technik zu entspannen. Die notwendige Sensorik-Auslegung für solche crashaktiven Systeme wird im Leistungsspektrum des Partnerschutzes mit abgebildet.
Auch im Bereich der unfallvermeidenden Funktionen, wie einer Notbremse oder eines kontrollierten Ausweichens, arbeiten wir eng mit unseren Einheiten der Elektronik-Entwicklung und Absicherung zusammen. So können wir sicherstellen, dass die Sensoren die Objekte erkennen, die Software robuste Entscheidungen trifft und das Fahrzeug Bremse und Lenkung sicher ansteuert. Damit tragen wir dazu bei, dass es erst gar nicht zum Unfall kommt.