Paul Keller
Auszubildender zum Technischen Produktdesigner
Racing is a State of Mind.
Am meisten beschäftigt hat Paul Keller in den letzten Tagen die Frage nach seinem Lebensmotto. Verständlich – schließlich ist man zu Beginn seiner Karriere und Anfang 20 mit seiner Einstellung zum beruflichen und privaten Leben noch nicht ganz fertig. Letztendlich ist die Antwort dann aber ganz einfach und passt für beide Bereiche. „Racing is a state of mind“, legt sich der begeisterte Kart-Fahrer fest. „Das passt in jeglicher Hinsicht und trifft meine Leidenschaft für Autos und Rennen genauso wie mein Engagement in meiner Ausbildung.“
Technischer Produktdesigner ist das Berufsziel des Auszubildenden bei Bertrandt in Leonberg. Dafür braucht man in erster Linie ein gutes räumliches Denkvermögen gepaart mit technischem Verständnis. Beides perfektioniert er derzeit – gemeinsam mit 26 anderen in seiner Klasse – im Rahmen der 18-monatigen Grundausbildung. Danach geht es nach Ehningen ins Technikum, wo er verschiedene Fachbereiche wie Powertrain, Fahrwerk, Rohbau und so weiter näher kennenlernen wird. „Dabei kann man herausfinden, welche Fachrichtung man in Zukunft einschlagen will. Gut ist auch, dass man seine persönlichen Vorlieben angeben darf, die nach Möglichkeit auch erfüllt werden.“
Auch jetzt, während der allgemeinen Ausbildung, arbeitet er mit seinen Kollegen schon oft sehr nah an der Praxis. So gibt es von verschiedenen Fachbereichen diverse Übungsprojekte als perfekte Vorbereitung für die Zeit nach der Ausbildung. Das fängt mit dem Erstellen von Projektplänen an, geht bei der Entwicklung von Bauteilen über Skizzen und CAD-Arbeiten bis hin zur Funktionalitäts-Prüfung. „Das ist durchaus vergleichbar mit den täglichen Herausforderungen nach der Ausbildung und die beste Vorbereitung“, ist sich Paul Keller sicher.
Spaß macht es sowieso. „Zum einen, weil das Klima unter uns Auszubildenden und auch mit den anderen Kollegen im Unternehmen extrem positiv ist. Und zum anderen, weil wir hier ganz nah an der Praxis und an der Zukunft der Mobilität sind.“ Dieser Praxisbezug ist ihm enorm wichtig, nachdem er in zwei Semestern Studium der Fahrzeug- und Motorentechnik gemerkt hat, dass die Theorie – „... und da vor allem Mathe“ – schnell langweilig werden kann. Deshalb ist er schließlich auch zu Bertrandt gekommen, wo ihm schon während des Bewerbungsprozesses die außergewöhnlich gute Atmosphäre aufgefallen ist. Und natürlich auch die praktisch unbegrenzten Möglichkeiten, für große Marken der Auto-Branche zu arbeiten und etwas zu bewegen. So ist sich Paul Keller sicher, bei Bertrandt auf der Pole Position für seine Zukunft zu stehen.