Konstantin Wolf
Entwicklungsingenieur
Begeisterung für den Motorsport.
Hockenheimring im September 2018. In der Startaufstellung des letzten Laufs der GT-Masters stehen 34 Rennwagen mit insgesamt knapp 20.000 PS. Porsche GT3 R, Mercedes-AMG GT3, Audi R8 LMS, Lamborghini Huracan und andere automobile Traumwagen. Mit dabei ist auch Konstatin Wolf, der sich als technischer Kommissar mit ein paar Kollegen darum kümmert, dass alle Fahrzeuge dem Reglement entsprechen und die Sicherheitsstandards eingehalten werden. Keine Frage, diese Aufgabe erfordert fundiertes Fachwissen und – noch wichtiger – eine Riesenportion Begeisterung für Motorsport und die Fahrzeuge selbst.
Bei Konstantin Wolf kann man beides voraussetzen. Schließlich ist er bei Bertrandt an der Automobilentwicklung beteiligt. Obwohl er im Bereich Klimatisierung, Interieur, Beleuchtung nicht viel mit Beschleunigung, Bremsen und Fahrverhalten zu tun hat, so hat er durch seine Leidenschaft für den Motorsport zumindest an den Rennwochenenden doch Gelegenheit, mit den Hochleistungsfahrzeugen in Berührung zu kommen. „Das ist ein guter Ausgleich für die Arbeit an Serienfahrzeugen und zudem noch extrem spannend und interessant“, sagt Konstantin Wolf.
Bei Bertrandt ist er in seinem Team als Bauteile-Repräsentant zuständig für die Entwicklung von Bauteilen wie den Türen – hauptsächlich für Elektrofahrzeuge. Dort ist er so etwas wie der Verbindungsmann zwischen dem Auftraggeber und Bertrandt, weil jede Entwicklung ein Prozess ist, bei dem es viele Erkenntnisse, Veränderungen und Verbesserungen und somit auch einen hohen Abstimmungsbedarf gibt. Für die Herausforderungen im Bereich Elektrofahrzeuge braucht man auch Einiges an Erfahrung, die man noch nicht überall findet. Bei Konstantin Wolf schon, weil er in seiner Zeit vor Bertrandt an der Entwicklung von Elektrofahrzeugen in Kalifornien beteiligt war. „Dort war es die Mittelkonsole für Tesla. Und seitdem ist meine Leidenschaft für Elektrofahrzeuge geweckt.“ Fast logisch, dass er nach seiner Rückkehr aus den USA weiter für dieses Thema arbeiten wollte und zu Bertrandt gekommen ist.
„Aber nicht nur das Aufgabengebiet selbst, sondern auch das familiäre Klima mit sehr vielen Schnittstellen zu anderen Fachbereichen und meinem super Team begeistern mich jeden Tag aufs Neue.“ Auch das Patenmodell mit einem festen Ansprechpartner zum Eingewöhnen hält er für eine gute Idee. Denn das ist sicher die beste Voraussetzung für einen guten Start im Unternehmen.