David Maisenbacher
Teamleiter Licht und Sicht
Unternehmer im Unternehmen.
David Maisenbacher scheint etwas zu können, was für Ingenieure nicht selbstverständlich ist. Er beherrscht den Spagat. Doch es geht nicht um Körperbeherrschung, sondern um den ganz normalen Arbeitsalltag. So schätzt er an seiner Arbeit gerade die Vielfalt der täglichen, mitunter gegensätzlichen Herausforderungen: „Einerseits bist du als Teamleiter Mädchen für alles und andererseits so etwas wie ein König in deinem eigenen Bereich.“ Denn bei Bertrandt habe er viel Freiraum, was ihm als freiheitsliebendem Menschen sehr entgegenkommt.
Offensichtlich hat er diesen Freiraum optimal genutzt. Denn David Maisenbacher hat sich in den Jahren seiner Firmenzugehörigkeit konsequent weiterentwickelt: Vom dualen Studenten bis zum Teamleiter „Licht und Sicht“ in Mönsheim und sogar zum Leiter des Center of Competence für diesen Bereich. Schon beim Studium hat er seine Liebe zum Licht entdeckt und immer weiter ausgebaut. „Die Entwicklung in diesem Thema ist noch lange nicht am Ende. Gerade im Rahmen des autonomen Fahrens gibt es immer neue Aufgaben und werthaltige Lösungen.“
Auch seinen Karriereweg bei Bertrandt sieht er noch lange nicht am Ende. Sowohl in seinem Fachgebiet als auch in seiner Leitungsfunktion darf man nie aufhören, sich weiterzuentwickeln. „Als ich Teamleiter wurde, war ich mit gerade mal drei Jahren Berufserfahrung noch ziemlich grün hinter den Ohren“, gibt er zu „aber mein damaliger Vorgesetzter hat mir vertraut. Was gibt es Besseres als Learning by Doing? Und der Qualifizierungsprozess hat natürlich auch geholfen.“
Und auch für die Zukunft freut er sich auf weitere Führungskräfte-Trainings, um sich im Umgang mit Menschen noch mehr verbessern zu können.
Dabei scheint gerade das nicht unbedingt notwendig zu sein, denn sein Team ist für David „einfach perfekt“. Nicht nur in Bezug auf Kompetenz und Leidenschaft, sondern genauso im Umgang miteinander. So gibt es immer wieder auch in der Freizeit gemeinsame Unternehmungen und Events. „Wir sind beinahe so etwas wie ein Freundeskreis. Und glücklicherweise werde ich auch immer eingeladen – so schlimm scheine ich als Teamleiter also nicht zu sein“, sagt David Maisenbacher lachend. Er sieht sich ohnehin mehr als Teil des Teams und weniger als Chef. Auch ein Spagat, den der Karate-Sportler und Hobby-Musiker zu beherrschen scheint.