Cyndu Cyndu
Mitarbeiter Diagnose
Bei Bertrandt einen Namen machen.
In Indonesien, der Heimat von Cyndu Cyndu, kann es sein, dass man keinen Nachnamen hat. Dass es in Deutschland anders ist, musste der Ingenieur der Elektronikentwicklung schnell feststellen. Als er vor fünf Jahren nach Deutschland kam, hieß er einfach Cyndu. So etwas kann man den deutschen Behörden jedoch nur schwer vermitteln, weshalb Herr Cyndu aus Jakarta unbedingt einen Nachnamen brauchte. Und er hatte sogar die Wahl zwischen „Herr Unbekannt“ und „Herr Cyndu“. Hand aufs Herz – wer hätte sich da schon für Herr Unbekannt entschieden? Cyndu auch nicht und somit heißt er nun Cyndu mit Vornamen und Cyndu mit Nachnamen. Etwas ungewöhnlich vielleicht, aber dafür ist er auf dem besten Weg, sich bei Bertrandt einen guten Namen zu machen.
Sein Weg von Indonesien nach Deutschland war eigentlich schon fast vorgegeben. „Ich bin ein riesengroßer Autofan und mir haben natürlich besonders die deutschen Autos gefallen“, sagt Cyndu. „Da war es klar, dass ich auch hier Fahrzeugtechnik studieren will.“
Nach seinem Abschluss ist er dann auf Bertrandt als potenzieller Arbeitgeber gestoßen. Ein guter Freund von Cyndu, der selbst auch bei Bertrandt angestellt ist, hat ihm dazu geraten und auch einen Kontakt zum Unternehmen hergestellt. Letztendlich wurde dieser Freund sogar sein Pate für die erste Zeit bei Bertrandt. „Dieses Patenmodell ist äußerst nützlich und erleichtert definitiv den Einstieg“, weiß Cyndu.
Den Schritt zu Bertrandt hat der Autofan nie bereut: „Mein Aufgabengebiet – also beispielsweise die Datenintegration in die Fahrzeugdiagnose – ist ebenso abwechslungsreich wie vielfältig. Man lernt jeden Tag eine Menge dazu.“ Doch damit nicht genug, es gibt schließlich auch noch unzählige Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Weiterentwicklung. „Dabei helfen die Führungskräfte konsequent und in der Regel werden die Maßnahmen auch schnell genehmigt.“
Beispielhafte Highlights aus Cyndus Arbeitsalltag sind die Software-Tests an den Entwicklungsfahrzeugen, wo er die Produkte, für die er arbeitet, intensiv erleben kann. „Nichts gegen mein E-Bike oder Golf, den ich auch ein wenig ‚weiterentwickelt’ habe“, sagt Cyndu mit einem Lächeln „aber das ist schon eine ganz andere Nummer.“
Keine Frage, er gibt eben gerne Gas – beruflich und privat.