Vehicle Data Management

Smart Solution for Vehicle Data Management

Eine gemeinsame Lösung von Bertrandt und b-plus für die gesamte Wertschöpfungskette der ADAS/AD-Datenerfassung.

Für eine zuverlässige ADAS/ AD Absicherung müssen alle Daten sichtbar gemacht werden. Neben einer optimalen, anforderungsspezifischen und technischen Fahrzeugintegration für Messtechnik bietet Ihnen Bertrandt zusätzlich auch alle erforderlichen Sensoren und sorgt für eine entsprechende Systemvernetzung. Gleichzeitig können Sie mit unseren Lösungen Ihre gewonnenen Messdaten weiterverarbeiten, unter Einsatz von KI analysieren und entsprechend Ihrer Anforderungen auswerten.

Dabei stehen Sie als unser Kunde und Ihre gesamte Wertschöpfungskette im Fokus. Wir bieten Ihnen von der Entwicklung, dem Aufbau des Testfahrzeugs über die weltweite Erprobung bis hin zur KI-getriebenen Auswertung Ihrer Daten, unabhängig davon ob in- oder off-vehicle, alle Leistungen aus einer Hand. Selbstverständlich übernehmen wir auch die Daten- und Fahrzeuglogistik sowie die Erprobungsplanung und Koordination der Flotte für Sie!

Um Ihre Messaufgaben mit hoher Qualität und ohne Ausfall oder Datenverlust gewährleisten zu können, müssen die Hard- und Software der Messtechnik, die Fahrzeugfunktionen und die Peripheriesysteme, wie beispielsweise die Kühlung, miteinander verschmolzen werden. Nur eine leistungsstarke und zuverlässige Messtechnik ermöglicht die Entwicklung und Validierung von tragfähigen Systemen. Entscheidend ist, wie gut diese Messtechnik im Gesamtsystem des Fahrzeugs funktioniert. Dafür ist eine leistungsstarke Energieversorgung, ein sicheres und benutzerfreundliches Bedienkonzept (HMI), aber auch eine ausreichende Kühlung der Messtechnik notwendig.

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Durch die immer komplexere Messtechnik steigen auch die Anforderungen an die Integration der Messtechnik im Fahrzeug. Insbesondere die elektrische Leistungsbereitstellung, die thermische Belastung (Kühlung) sowie die Bedienung (HMI) der Messtechnik sind davon betroffen. Nur durch eine hochentwickelte Messtechnikeinbindung in das Fahrzeug und eine Verschmelzung der Messtechnik durch eine intelligente Peripherie sind schlussendlich geringe Fahrzeugstillstandszeiten und somit eine hohe Effektivität des Erprobungsträgers möglich.

Manuel Rivoir, Leiter Autonomous Driving & Infotainment

Selbst bei großen Fahrzeugen ist der Platzbedarf inzwischen eine echte Herausforderung geworden. Ohne eine gezielte Bauraumstudie lassen sich insbesondere umfangreiche Messtechnik- und Sensorsetups nicht mehr im Fahrzeug integrieren. Typischerweise wird dies vorab in einer Bauraumanalyse mittels CAD bewertet und optimiert. Aspekte wie Luftführung, Zugänglichkeit, Modularität, Tauschbarkeit oder auch Kabelverlegungswege müssen mitberücksichtigt werden.

Viele Versuchsfahrten enden ohne Ergebnis, weil beispielsweise die Messtechnik nicht ordnungsgemäß funktioniert hat oder gar ein technischer Defekt auftrat. Oft wird dies erst nach einer wochenlangen, zeit- und geldintensiven Erprobung bekannt. Eine sichere und vor allem „unterstützte“ Messtechnikbedienung reduziert diese Probleme erheblich. Smarte SW-Lösungen, wie zum Beispiel checklisten-artige Hochfahr- und Herunterfahr-Prozeduren, ähnlich derer in der Luftfahrt, über ein Tablet sind inzwischen unumgänglich. Intelligente, an Ihren UseCase angepasste, SW-unterstütze Betriebsstrategien helfen Fehler zu vermeiden: volle Festplatten werden frühzeitig erkannt, Restlaufzeiten für Akkukapazität prognostiziert oder gar die Messtechnik und Daten durch proaktives Herunterfahren, sei es aus Überhitzung oder Kurzschluss, geschützt. Letztlich können Incar-live-Analytics verschmutzte oder nicht angeschlossene Sensoren erkennen und dem Fahrer entsprechende Rückmeldung geben.

Mit zunehmender Rechenleistung steigt proportional auch die Abwärme und der elektrische Leistungsbedarf der Computersysteme im Fahrzeug. Ohne eine aktiv geregelte Kühlung (Luft- oder Wasserkühlung) sowie ein auf die Leistungsanforderung ausgelegtes Powermanagement ist ein sicherer und stabiler Betrieb der Messtechnik nicht möglich. Inzwischen sind elektrische Leistungen von rund 3000W oder Abwärmemengen von mehr als 300W keine Seltenheit. Insbesondere die schlechten Wärmeübergangskoeffizienten bei der Kühlung durch Konvektion an Luft lassen keine andere Wahl als eine Wasserkühlung. Für eine stabile Energieversorgung bedarf es einer Powermanagement-Architektur, die neben der Verwendung des Fahrzeugbordnetzes (Generator) durch einen DC/DC-Booster auch zusätzliche Messtechnikbatterien, Onboard-Lader für den Betrieb des Fahrzeugs in der Werkstatt und oftmals auch Softfuses beinhaltet.

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Ihr Ansprechpartner

Manuel Rivoir

Leiter Autonomous Driving & Infotainment